FAQ - unsere häufig gestellte Fragen

Was ist freii?

freii ist ein interaktives, softwarebasiertes Programm zur Prävention von Internetnutzungsstörungen.

freii lädt zu einem Abenteuer ein, um Medien und Freizeit in Einklang zu bringen.

An wen richtet sich freii?

freii richtet sich an Kinder und Jugendliche im Alter von 13 bis 15 Jahren und auch an deren Eltern oder andere Erziehende.

Was sind die Ziele von freii?

freii motiviert Kinder und Jugendliche sowie deren Eltern und andere Erziehende durch individuelle und gemeinsame Herausforderungen zu einer ausgewogenen Mediennutzung und ausgeglichenen Freizeitgestaltung.

freii vermittelt Familien auf unterhaltsame und verständliche Art und Weise Wissen. Durch gezielte Kommunikation im Umgang mit den Medien innerhalb der Familie wird gegenseitiges Vertrauen aufgebaut. So können unnötige Diskussionen über die Mediennutzung verhindert werden.

freii leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Prävention von Internetnutzungsstörungen.

Was ist das Besondere an freii?

Vier Guides stehen den Kindern und Jugendlichen bei freii zur Verfügung. Sie müssen sich entscheiden, wer sie auf die Reise mit freii begleitet. Erklärvideos und Familienchallenges werden von Eckart von Hirschhausen moderiert.

Was kostet freii?

Die Teilnahme an freii ist kostenlos.

Was wird zur Teilnahme vorausgesetzt?

Teilnehmende benötigen ein digitales Endgerät mit Internetzugang.

Wie lange dauert freii?

freii erstreckt sich über einen Zeitraum von 21 Tagen und wird sowohl in der Schule als auch in den Familien durchgeführt.

Wie hoch ist der tägliche Zeitaufwand?

Der tägliche Zeitaufwand mit der Web-App beträgt durchschnittlich drei bis fünf Minuten.

Wann kann ich freii nutzen?

Kinder und Jugendliche können die Web-App zwischen 06:00 Uhr und 21:00 Uhr nutzen.

Wer hat freii entwickelt?

freii wurde von der Villa Schöpflin gGmbH – Zentrum für Suchtprävention in Lörrach entwickelt. Gemeinsam mit Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartnern, zusammengesetzt aus Wissenschaft und Praxis und unter Einbezug der Zielgruppe, wurden thematische Inhalte, Methoden sowie das Layout entworfen. Als Zentrum für Suchtprävention setzt die Villa Schöpflin bedarfsgerechte, wirksame und nachhaltige Präventionsmaßnahmen für Kinder, Jugendliche, Bezugspersonen und Multiplikatorinnen und Multiplikatoren (z.B. Lehrkräfte und sozialpädagogische Fachkräfte) im Landkreis Lörrach um. Unsere Aufgabenbereiche sind der Umgang mit Suchtmitteln (insbesondere Alkohol, Tabak und Cannabis) und Verhaltensweisen, die Suchtcharakter annehmen können (Medienkonsum und Glücksspiel).

Das Team entwickelt auch innovative Präventionsprogramme und –materialien, die bundesweit zur Verfügung gestellt werden.

Weshalb richtet sich freii an Kinder und Jugendliche und auch an deren Eltern und andere Erziehende?

Eltern und andere Erziehende können aktiv dazu beitragen, dass Kinder und Jugendliche keine Internetnutzungsstörung entwickeln. Wissenschaftliche Studien zeigen, dass die Einbindung der gesamten Familie in der Medienprävention entscheidend ist, um eine ausgewogene Mediennutzung zu entwickeln.

Förderer

Die Entwicklung von freii wird von der Schöpflin Stiftung gefördert.

https://www.schoepflin-stiftung.de/

Wissenschaftliche Begleitung / Studie

Die wissenschaftliche Begleitung erfolgt durch die Grüsser Sinopoli-Ambulanz für Spielsucht, Klinik und Poliklinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie Universitätsmedizin der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz.

Wo stehen wir?

Die Delphi-Gesellschaft für Forschung, Beratung und Projektentwicklung mbH evaluiert bis Sommer 2024 die Umsetzung von freii an sieben Standorten in den Bundesländern Baden-Württemberg, Rheinland-Pfalz, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen.

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